Wer mit dem Wohnmobil oder dem Campingbus unterwegs ist, schätzt Unabhängigkeit und eine
gewisse Selbstversorgung. Damit dies auch beim Strom gelingt, bieten sich mobile Powerstations an.
Daneben kommen die Powerstations auch in Schrebergärten oder bei Handwerkern zum Einsatz,
also überall dort, wo man Strom benötigt, wo eigentlich gar kein Anschluss vorhanden ist. Das
Angebot ist in den letzten Jahren stark gewachsen und die Powerstations haben an Leistung
gewonnen. Der TCS hat nun erstmalig acht Powerstations ausführlich getestet. Alle Test-Modelle
verfügen über eine Kapazität von 750 Wh bis 1500 Wh, wiegen nicht mehr als 20 Kilo und kosten
gemäss Herstellerempfehlung maximal 1500 Franken. Die Powerstations wurden in den Kategorien
Handhabung, Funktion, Ausstattung und Sicherheit getestet. Die Teuerste ist die
Beste Testsiegerin ist die Powerstation AC180P des Herstellers Bluetti. Mit einer
Preisempfehlung von 1299 Franken ist sie zwar das teuerste Modell, bietet mit 1440 Wh aber auch
am meisten Kapazität. Ein weiteres Plus ist die Möglichkeit, das Smartphone induktiv an der
Oberfläche zu laden, dazu kommen passende Kabel für die Ladung der Powerstation ab Autobatterie
und PV-Modul. Ein Manko der AC180P von Bluetti ist das laute Lüftungsgeräusch im Betrieb.
Allerdings lässt sich per App ein Ruhemodus wählen, der die Geräusche reduziert. Zwei
Modelle sind mangelhaft Die Modelle BlackBox 10 von Ective und Explorer 1000 v2 von
Jackery erhielten von den Testern das Prädikat "mangelhaft". Beide Powerstations verfügen über
zwei DC-Eingänge, um sie an einer 12V-Steckdose im Fahrzeug und einem PV-Modul zu laden. Im
Gegensatz zu den anderen getesteten Modellen sind die Eingänge dieser Powerstations nicht
entkoppelt. Bei gleichzeitiger Nutzung besteht somit ein Risiko für Schäden am Fahrzeug. Beim
Modell von Ective kommt hinzu, dass ein externes Netzteil benötigt wird, um die Powerstation wieder
aufzuladen. Das führt zu deutlich längeren Ladezeiten als bei der Konkurrenz. Die anderen sieben
Powerstations lassen sich innerhalb von 51 bis 90 Minuten laden. 66 mal das
Smartphone laden Wie intensiv eine Powerstation genutzt werden kann, hängt von der
Kapazität und der Verwendung ab. Eine Powerstation mit einer Kapazität von 1000 Wh kann
beispielsweise eine Kühlbox circa 20 Stunden mit Strom versorgen. Ein Laptop kann bis zu 14 mal
und ein Smartphone bis zu 66 mal geladen werden. Üblicherweise kommen Powerstations im
Outdoorbereich zum Einsatz. Im Falle eines Stromunterbruchs können sie aber auch zuhause
nützliche Dienste leisten. Fällt der Strom aus, kann die Powerstation den Kühlschrank für 43 Stunden
oder die Gefriertruhe für 29 Stunden betreiben. Darauf sollte man beim Kauf einer
Powerstation achten Pressekontakt: Marco Wölfli
Mediensprecher TCS
Tel. 058 827 34 03
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