Das Renn- und Trainingszentrum Pizol wird zur Sportanlage mit nationaler Bedeutung
Am vergangenen Samstag, 28. Juni 2025, wurde im Beisein der Vertreter von Swiss Ski, der
IG Sport SG, den regionalen Skiverbänden, dem Tamina Renn Team und den Vertretern der
Alpkorporationen das Renn- und Trainingszentrum auf Pardiel formell abgenommen und den
Anwesenden mit einer kurzweiligen Präsentation vorgestellt. Das Bundesamt für Sport
(BASPO) leistet im Rahmen des Nationalen Sportanlagenkonzepts (NASAK 5) einen namhaften
Investitionsbeitrag an das Renn- und Trainingszentrum Pizol. Mit dem finanziellen Engagement des
Bundes sollen notwendige Verbesserungen zugunsten nationaler Sportverbände im Bereich der
Sportanlagen von nationaler Bedeutung koordiniert und in nützlicher Frist erzielt werden. Bereits im
Vorfeld hatte die IG Sport SG die Förderungswürdigkeit des Projekts erkannt und ebenfalls einen
Investitionsbeitrag gesprochen. Bedürfnisgerechte Planung Das Konzept für
den Skirennsport wurde am Pizol in den letzten Jahren verfeinert und ist in die Projektierung des
Projekt Beschneiung 4.0 mit eingeflossen. Unter dem Lead des Tamina Renn Team und in
Zusammenarbeit mit dem Skiverband Sarganserland–Walensee (SSW) sowie dem Ostschweizer
Skiverband (OSSV) konnten die Bedürfnisse eines künftigen Renn- und Trainingszentrum am Pizol
erarbeitet werden. Der Aufwand für die Renn- sowie Trainingsorganisation insbesondere hinsichtlich
Steuerung des Personenflusses, Absperrungen und Sicherheitseinrichtungen sollen dabei auf ein
Minimum reduziert werden können. Eine einfache und sichere Renninstallation mit einer möglichst
guten Verfügbarkeit in Vereinbarkeit mit dem touristischen Betrieb sollen gut umsetzbar sein. In den
letzten Jahren konnten durch verschiedene Trainingsgruppen bis hin zur Schweizer Damen
Nationalmannschaft, welche Trainingseinheiten am Pizol durchführte, wichtige Erkenntnisse
gesammelt werden. Erprobter Trainings- und Rennbetrieb Seit über 50
Jahren dienen die Pisten im Gebiet Pardiel und Raum Pardiel-Laufböden als Trainings- und
Wettkampfstättenn für alle alpinen Disziplinen, namentlich für Swiss-Ski und das Nationale
Leistungszentrum Ost (sowie auch Regionalverbände und über 10 Skiclubs). Die Pizolbahnen haben
zugunsten des Skirennsports die Beschneiungsanlagen für die Pisten («Schwamm», «Tritt» und
«Zanuz») modernisiert, erweitert und ausgebaut. Zudem wurde das Pistenangebot durch eine
Erhöhung der Beschneiungsleistung sowie die Erschliessung mit einer modernen, permanent
verbauten Zeitmessinfrastruktur im Skigebiet erweitert. Damit kann für Trainings und Wettkämpfe
sowie für Testzwecke in den technischen sowie Speed-Disziplinen eine geeignete Infrastruktur
bereitgestellt werden. Zusammenarbeit mit Swiss Ski Die Pizolbahnen
ermöglichen auf Grundlage eines Benutzungsvertrags die Durchführung von Speedrennen
(Abfahrt/Super-G) sowie technischen Disziplinen (Riesenslalom/Slalom) auf FIS-Stufe. Zudem
können nationale Vergleichsrennen auf U16-Stufe ausgetragen werden. Innerhalb der
Vertragslaufzeit besteht darüber hinaus die Möglichkeit, bei Bedarf zwei Elite-
Schweizermeisterschaften durchzuführen. Ausbau der Beschneiung schreitet plangemäss
voran Am Pizol wird derzeit das Projekt «Beschneiung 4.0» umgesetzt. Bis 2028 werden
rund CHF 13 Mio. in die Schneesicherheit investiert. Die umliegenden Skiclubs mit über 2’350
Mitgliedern und rund 650 JO Kindern sowie der Skiverband Sarganserland-Walensee (SSW) und der
Ostschweizer Skiverband (OSSV) unterstützten das Projekt von Beginn an. In den letzten beiden
Jahren (2023 und 2024) konnte bereits ein Grossteil des Projektvorhabens realisiert werden. So steht
diesen Sommer bereits die Umsetzung der Phase 4.3 an, welche die Erneuerung der
Beschneiungsanlage auf dem Pistenabschnitt Gaffia-Furt beinhaltet. Nach diesem weiteren
bedeutenden Schritt können am Pizol alle Hauptpisten bereits zum Saisonstart effizient und effektiv
technisch eingeschneit werden. Für weitere Auskünfte steht zur Verfügung:
Christian
Kubli
CEO
Tel: +41 (0)81 300 48 30
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