Positive Impulse liefert hingegen der batterieelektrische Antrieb: Im Juni wurden 4'813
vollelektrische Neuwagen immatrikuliert, was einem Plus von 14,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr
entspricht. Kumuliert ergibt sich mit 23'203 Neuzulassungen ein Zuwachs von 8,5 Prozent gegenüber
den ersten sechs Monaten von 2024. Dieser vermag jedoch die insgesamt negative Marktentwicklung
nicht aufzufangen. Europäische Entlastungen auch für Schweizer Markt ins Auge
fassen Die Europäische Union hat zuletzt entscheidende Schritte unternommen hat, um
ihre Automobilwirtschaft mit einer Flexibilisierung der CO2-Zielwerte zu entlasten und die
Marktentwicklung zu stärken. Dessen Berücksichtigung steht in der Schweiz noch aus. So erlaubt die
EU eine mittelfristige Durchschnittsbildung der Emissionen über drei Jahre hinweg, was den Akteuren
Erleichterungen und Planungssicherheit bietet sowie eine sanktionsfreie CO2-Zielerreichung
ermöglichen soll. Angesichts der wirtschaftlich angespannten Lage der Schweizer Automobilbranche
fordert auto-schweiz ein selbiges Entgegenkommen auch auf dem Schweizer Markt anzuwenden.
Dies zumal das Parlament sich bei der Beratung des CO2-Gesetzes explizit gegen einen "Swiss
Finish" ausgesprochen hat. Europäisches Umland profitiert von neuer
marktrealistischerer Regulierung Im europäischen Umland wachsen mittlerweile die
Neuimmatrikulationen. So ist die EU als Ganzes, aber auch unsere Nachbarländer Deutschland und
Italien, näher am Vor-Pandemie-Niveau als die Schweiz. In Polen ist der Automarkt bereits wieder
grösser. In der Schweiz ist die Situation gegenteilig. Der hiesige Gesamtmarkt erholt sich nicht,
sondern schwindet weiter. Mario Bonato, Ökonom von auto-schweiz, sagt: "Die europäischen Partner
verfolgen mit dem Einzelne Lichtblicke Ein positives
Signal aus der Politik kam mit der jüngsten Annahme des "Rechts auf Laden" des Parlaments. Der
Steckeranteil liegt bei 30,5 Prozent. Um die anspruchsvollen Ziele der CO2-Gesetzgebung zu
erreichen, braucht es jedoch noch mehr. Thomas Rücker, Direktor von auto-schweiz, führt aus: "Die
Schweiz steht autowirtschaftlich im Schatten einer ganzen Reihe europäischer Länder, die weitaus
wirksamere Instrumente für eine nachhaltige Mobilitätswende einsetzen. Wir brauchen
wirtschaftsfreundliche Massnahmen, die entsprechende Anreize setzen - das betrifft etwa die privaten
Stromkosten und der weitere Ausbau von Ladeinfrastruktur nebst steuerlich besseren
Rahmenbedingungen." Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf Pressekontakt:
Thomas Rücker
Direktor
T: 079 529 12 02
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